Kitesurfing in Bonaire
Kitesurfing in Bonaire
Die kleine Nachbarinsel von Aruba steht ihrer Schwester in nichts nach. Ähliche unspektakuläre karge Vegetation, trocken und touristisch. Dennoch versprüht die Insel in den kleinen Antillen um einiges mehr an Charme als Aruba. Das mag an der gefühlt zentralen Altstadt liegen, wenn man das so nennen möchte. Das allabendliche Geschehen konzentriert sich auf 2 Strassen mit einigen sehr schönen Restaurant. Die Preise sind im Verhältnis zu Aruba moderat, die Menschen aber nicht mehr ganz so „one happy island“. Der einzige Kitespot „Atlantis Beach“ versprüht im gegensatz zu Fishermans Huts und Boca Grandi in Aruba viel mehr Kite Flair. Zwei ausrangierte Schulbusse dienen als Office, Bar und Refugium. Die Kiter da haben schöne Schattenplätze mit Tüchern gebaut und sind für Neuankömmlinge sehr offen.
Generelle Infos zum Wind, Wetter und Wasser
Ausserhalb der beiden Hurrikansaisonmonate September und Oktober bietet Bonaire analog wie Aruba etwa 300 Windtage im Jahr. Das Wetter ist überwiegend sonnig und die vorherrschenden Passatwinde sind in der Regel gut vorhersehbar. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass sich bei der Ankunft von Tiefdruckgebieten oder auch Regen über der Region der Wind für einige Tage abschwächen kann. Die Wassertemperaturen sind sehr warm, so dass ein Neoprenanzug nicht benötigt wird. Der Wind ist side-onshore und kommt clean vom Ozean.
Mobilität
Ein 4x4 Fahrzeug für die Insel generell (Nationalspark, Weg zum Kitebeach) ist unerlässlich. Es würde sicherlich auch mit einem regulären Fahrzeug funktionieren, aber der Spass wäre erheblich eingeschränkt. Wir können https://pickuphurenbonaire.com/ empfehlen, mit 100% Schadensdeckung und fairen Preisen. Sowohl die Fahrzeugübernahme, wie auch die Abgabe sind äusserst unkompliziert. Wer Wingfoilt oder Windsurft muss unbedingt den Sorobon Beach Spot anschauen. Eine übergrosse Lagune mit Top Windbedingungen. Kitesurfing ist nicht erlaubt, aber eine Ausfahrt dahin lohnt sich auf jeden Fall.
Atlantis Beach
Der einzige legale Kitespot in Bonaire ist Atlantis Beach. Es würden sich noch andere Locations eignen, aber in der Regel ist der Strand steinig und unwegsam, was einen einfachen Aufbau vom Kite erschwert. Für Wassersport und Bootsausflüge ist eine Naturgebühr erforderlich, die Ihr auf der Website von STINAPA Bonaire erhalten könnt: https://stinapa.bonairenaturefee.org.
Positiv:
+ Flachwasser Spot, ideal zum Tricks üben
+ Gute Infrastruktur bei den Schulen, die sehr nett und offen sind (Liegestühle, Dusche)
+ Nicht crowded, sehr überschaubare Anzahl Kitesurfer am Spot (Referenz April 24)
Negativ:
- Es hat keine öffentlich zugängliche Toilette
- Offshore Wind, für Anfänger/Intermediate, die nicht gut Höhe laufen können, eher eine Herausfoderung
- Der Wind am Strand ist verwirbelt und lässige Session Starts mit Board in der Luft anziehen, kann man weitgehendst vergessen
- Es gibt kein Restaurant in der direkten Nähe vom Kitespot
Atlantis Beach is one of the best known spots in Bonaire, where pros come to train their freestyle kiteboarding in the beautiful crystal clear water and steady trade winds. Bonaire is an island in the Dutch Antilles, lying off the coast of Venezuela in the Southern Caribbean. It is widely renowned for its excellent marine life and activities such as scuba diving, snorkeling, kitesurfing, and windsurfing.
Unterkünfte und Preise in Bonaire
Wer in einer Gruppe unterwegs ist sollte sich unbedingt eine Villa am Bachelor’s Beach gönnen. Die Häuser sind direkt am Wasser gebaut inklusive privatem Zugang zum kristallklaren Meer, wo man direkt vor der Haustüre schnorcheln kann. Generell ist die Region um Sabal Palm gut gelegen, sowohl fürs Kitesurfen, wie auch für den Weg in die Stadt Kralendijk, wo alle Supermärkte und Restaurants angesiedelt sind. Die Preise sind erfreulicherweise – ganz im Gegensatz zu Aruba – in einem fairen Range. Notabene ist Bonaire eine Insel und nicht ganz billig, aber die Preise lösen keinen Schock aus. Wer Windsurft sollte das Sorobon Luxury Beach Resort ins Auge fassen, eine sehr schöne Bungalow Anlage, die viel karibische Vibes versprüht.
Fazit
Wer in die kleinen Antillen (Aruba, Bonaire, Cuaracao) ABC-Inseln fliegt, der sollten unbedingt das Kitesurfen auf Bonaire konzentrieren. Der Spot ist zwar überschaubar, aber man hält es da gut und gern 1-2 Wochen aus. Die Restaurants in Kralendijk (allen voran das La Cantina) sind hervorragend und die Bars vor allem bei Sonnenuntergang magisch. Von Curacao kommt man auch gut nach Südamerika (Kolumbien, Venzuela) oder weiter in die karibischen Inseln.